Die Funktionelle Orthonomie und Integration ist ein eigenständiges Behandlungskonzept in der osteopathischen und manuellen Therapie. Es ist ein ganzheitliches
Therapiekonzept, bei dem man davon ausgeht, dass der Körper auf ein entstandenes Problem im Bewegungsapparat immer als Ganzes reagiert. Der Körper muss ein entstandenes Problem immer irgendwo
kompensieren und diese Kompensationsmechanismen verteilen sich über den ganzen Körper.
Um mit der Behandlung Probleme und Schmerzen lösen zu können, wird dieser Systematik der Kompensationen höchste Aufmerksamkeit entgegen gebracht. Deshalb gibt es in
der FOI® keine lokale, auf das Schmerzgebiet beschränkte Behandlung.
Ziel der FOI® ist es, die Schmerzen zu beheben, indem das Gleichgewicht im Körper wiederhergestellt wird.
Der erste Ansatz im Befund und in der Behandlung ist die Statik, die Stellung der einzelnen Wirbel und des Beckens im Raum. Die Statikveränderungen der Wirbel und
des Beckens sind die eigentlichen Ursachen für Blockierungen und Funktionsstörungen. Für die FOI® ist die Wirbelsäule mit dem Becken die zentrale Achse. Viele Probleme in der Peripherie haben
ihre Ursache in der Wirbelsäule und dem Becken. Umgekehrt kann aber auch ein Problem in der Peripherie zu Statik- und Funktionsstörungen in der Wirbelsäule und im Becken führen und sich in
anderen Körperregionen fortsetzen.
So können beispielsweise Kopfschmerzen entstehen, wenn ein Fuss nicht richtig funktioniert.
Die Behandlung umfasst 3 Elemente:
Die FOI® Behandlungstechniken sind sanft und eignen sich deshalb für alle Personen und Altersgruppen. Es wird vor allem mit Oszillationen, das sind schwingende
Bewegungsimpulse, gearbeitet.